Mit dem Gedicht „Im Gewitter der Rosen“, das Ingeborg Bachmann 1953 veröffentlichte, gelang Mona Karl, der Germanistik- und Kunststudentin, im Jahr 2001 eine eindrückliche Verbindung von Lyrik, Handschrift und Kunst. Ein Gedicht wird auf diese Weise konkreter, weniger abstrakt. Diese andere Art, Lyrik vorzutragen, stelle ich nachfolgend vor.
In ihrer Mappe erklärt die Studentin, welche Farben und Techniken sie angewandt hat und von welchen Künstlern sie sich inspirieren lies bei der künstlerisch-handschriftlichen Auseinandersetzung mit Bachmanns Gedicht:
Als nächstes stellt Karl das Gedicht vor – gedruckt, in ihrer eigenen Handschrift und in einer eher freien kalligraphischen Version:
Als nächstes nimmt Karl bestimmte Begriffe oder Themen aus dem Gedicht und verbindet diese mit den eingangs genannten Techniken:
Durch die Verbindung von Lyrik, Handschrift und Kunst entsteht eine vielseitige Kunstmappe, die den Betrachter fesselt und anregt.